Hundekrankheiten & Ernährung
Ernährung kranker Hunde – wie du Erkrankungen beim Hund durch angepasste Ernährung lindern kannst

Wenn dein Hund krank ist, steht plötzlich alles auf dem Kopf – auch die Frage, was jetzt im Napf landen sollte. Ob Niereninsuffizienz, Leberprobleme oder Magen-Darm-Beschwerden: Die richtige Ernährung kann viel bewirken, wenn man weiß, worauf es ankommt. In diesem Ratgeber erfährst du, welches Futter bei welchen Erkrankungen sinnvoll ist – und wo du besser nicht einfach auf Verdacht losfütterst.

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Inhaltsverzeichnis:

Die Diagnose ist da – und plötzlich steht nicht nur die Therapie, sondern auch das Futter zur Debatte. Wer glaubt, dass es dabei nur um ein paar neue Zutaten geht, liegt falsch: Bei kranken Hunden wird Ernährung zur medizinischen Maßnahme.
Ob Niereninsuffizienz, Leberprobleme, Magen-Darm-Störungen oder chronische Erkrankungen – die Ernährung kranker Hunde beeinflusst Heilung, Lebensqualität und manchmal sogar die Prognose.
In diesem Ratgeber bekommst du den Überblick, den du brauchst: Welche Fütterungsformen sinnvoll sind, was bei bestimmten Erkrankungen gilt – und warum du nicht auf Verdacht umstellen solltest.
Ich war viele Jahre Tierarzthelferin und lebe seit Jahrzehnten mit zwei Hunden zusammen – genug Zeit, um mich intensiv mit der Ernährung kranker Hunde auseinanderzusetzen. Dieser Ratgeber ersetzt keine tierärztliche Diagnose oder eine individuelle Futterberatung, aber er hilft dir, besser zu verstehen, worauf es bei der Fütterung kranker Hunde wirklich ankommt.

Wer seinen Hund richtig füttern will, muss verstehen, was im Körper passiert – und was die Diagnose überhaupt bedeutet. Denn erst wenn du die Krankheit kennst, kannst du das Futter wirklich passend auswählen:

Ernährung kranker Hunde: Grundlagen und tierärztliche Begleitung

Kranke Hunde brauchen mehr als Medikamente – sie brauchen das richtige Futter. Denn Krankheit verändert den Stoffwechsel, beeinflusst den Appetit und fordert den Körper heraus. Wer hier falsch füttert, verschlimmert oft die Symptome – wer klug umstellt, kann Heilung aktiv unterstützen.

In diesem Abschnitt geht’s um die Grundlagen: Warum Krankheit den Stoffwechsel verändert, wann du das Futter umstellen solltest, warum Tierärzte nicht nur zum Impfen da sind – und wie Ernährung die Heilung unterstützen kann. Kein Hokuspokus, keine selbstgemischten Wunderpürees – sondern Klartext mit Verstand.

Was sich im Körper kranker Hunde verändert – und warum das Futter angepasst werden muss:

Wenn ein Hund krank wird, verändert sich sein Stoffwechsel – also die Art, wie sein Körper Energie nutzt, Nährstoffe verarbeitet und Abfallstoffe ausscheidet. Das betrifft fast alles: Wie viel Eiweiß er verträgt. Ob er Fett verdauen kann. Ob Vitamine überhaupt ankommen. Und wie Organe wie Leber, Nieren oder Bauchspeicheldrüse auf Belastung reagieren.

Ein Beispiel: Bei Nierenproblemen kann der Hund Eiweiß schlechter verwerten – Abbauprodukte wie Harnstoff sammeln sich im Blut. Das belastet den Körper zusätzlich. Oder bei Lebererkrankungen: Die Leber schafft es nicht mehr, Schadstoffe abzubauen – also sollte das Futter möglichst „entgiftungsfreundlich“ sein, also leicht verdaulich, nährstoffoptimiert, ohne unnötige Belastung.

Auch der Energiebedarf verändert sich – manche Hunde nehmen ab, andere setzen plötzlich an. Der Appetit schwankt. Entzündungen beeinflussen die Nährstoffaufnahme. Kurzum: Das Standardfutter funktioniert nicht mehr.

Darum gilt: Wer seinen kranken Hund weiter wie einen gesunden füttert, riskiert mehr Schaden als Nutzen. Nur ein Futter, das zur Krankheit und zum Hund passt, kann wirklich unterstützen.

Tierarzt oder Ernährungsberatung für kranke Hunde – wer hilft wann bei der richtigen Futterwahl?

Bei kranken Hunden steht nicht nur die medizinische Behandlung im Fokus – auch die Ernährung muss angepasst werden. Doch wer hilft dir eigentlich bei der Auswahl des richtigen Futters? Tierärzte und Ernährungsberater für Hunde bieten unterschiedliche, aber sich ergänzende Kompetenzen. Hier erfährst du, wann du zum Tierarzt musst, wann eine Ernährungsberatung sinnvoll ist – und warum beides zusammen deinem Hund am besten hilft.

Tierarzt: Diagnose, Therapie, Diätempfehlung

Der Tierarzt ist immer die erste Anlaufstelle, wenn dein Hund Symptome zeigt oder bereits eine Diagnose wie Nierenerkrankung, Leberprobleme oder Pankreatitis erhalten hat. Er führt klinische Untersuchungen durch, erstellt Blutbilder und beurteilt, wie stark Organe belastet sind.

Nur mit einer klaren medizinischen Diagnose lässt sich entscheiden, ob ein Diätfutter nötig ist – und welches. Der Tierarzt kennt die Krankheitsmechanismen und kann gezielt sagen, ob bestimmte Inhaltsstoffe wie Phosphor, Kupfer oder Fett reduziert werden müssen.

Viele Tierärzte haben im Praxisalltag wenig Zeit für detaillierte Futterpläne. Auch individuelle Anpassungen an Alltag, Vorlieben oder Futtermittelunverträglichkeiten bleiben oft auf der Strecke – hier kommt die Ernährungsberatung ins Spiel.

Ernährungsberatung für Hunde: Alltagsumsetzung, Futterpläne, Feintuning

Eine qualifizierte Ernährungsberatung für kranke Hunde (am besten zertifiziert – bitte keine YouTube-Apostel mit Hirsebrei-Kursen) erstellt auf Basis der Diagnose einen individuellen Futterplan: abgestimmt auf Gewicht, Aktivität, Krankheitsverlauf und Verträglichkeiten.

Was macht eine gute Futterberatung beim Hund aus?

  • Analyse von Nährstoffbedarfen
  • Auswahl geeigneter Diätfutter oder selbstgekochter Rationen
  • Berechnung von Kalorien, Eiweiß, Mineralien etc.
  • Unterstützung bei der Futterumstellung
  • Integration von sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln

Gerade bei chronischen Erkrankungen oder langfristiger Diät ist das Gold wert – denn kleine Fehler summieren sich schnell zu echten Problemen.

Warum Tierarzt und Ernährungsberatung zusammenarbeiten sollten:

Das Beste für deinen Hund entsteht, wenn medizinische Diagnose und Ernährungskonzept Hand in Pfote arbeiten. Der Tierarzt erkennt, was medizinisch nötig ist – die Ernährungsberatung hilft, das Ganze in den Napf zu bringen.
So entsteht eine Ernährung, die nicht nur zur Krankheit, sondern auch zum Alltag deines Hundes passt.

Im nächsten Abschnitt geht’s genau darum:
Welches Diätfutter passt zu welcher Erkrankung? Was steht bei Niereninsuffizienz im Vordergrund – was bei Lebererkrankungen oder Bauchspeicheldrüsenentzündung? Welche Inhaltsstoffe helfen wirklich – und was ist nur teurer Unsinn?

Bevor du das Futter umstellst, braucht’s eine klare Diagnose. Denn ohne zu wissen, was im Körper nicht stimmt, weiß man nicht, was in den Napf gehört. Wie der Tierarzt herausfindet, was deinem Hund fehlt – und wann Diät- oder Spezialfutter wirklich nötig ist:

Spezial- und Diätfutter: Das passende Futter bei verschiedenen Erkrankungen finden

Nicht jedes Futter ist gleich – und schon gar nicht bei einem kranken Hund.
Sobald eine Diagnose steht, stellt sich die entscheidende Frage: Welches Futter hilft dem Hund – und welches schadet ihm vielleicht sogar?

Ob Trockenfutter, Nassfutter oder BARF: Wichtig ist nicht die Futterform, sondern was drin ist – und wofür es gemacht wurde.
Spezial- und Diätfutter sind keine Marketinggags. Sie können Organe entlasten, Entzündungen lindern, die Verdauung stabilisieren – wenn sie gezielt eingesetzt werden.

In diesem Abschnitt geht’s darum, was kranke Hunde wirklich brauchen, was Spezialfutter leisten kann – und welche Form der Fütterung in welcher Situation sinnvoll ist.

Trockenfutter, Nassfutter oder BARF – was ist wann sinnvoll?

Die Form des Futters – also ob Trockenfutter, Nassfutter oder BARF – beeinflusst die Verdauung, den Wasserhaushalt und die Nährstoffaufnahme bei kranken Hunden zusätzlich.

Trockenfutter bei kranken Hunden:

Trockenfutter ist bequem – keine Frage. Es lässt sich gut dosieren, ist lange haltbar und oft günstiger als andere Futterformen. Aber: Gerade bei kranken Hunden ist das kein Vorteil, sondern eher ein Problem. Der Wasseranteil ist verschwindend gering, die Verdaulichkeit oft schlechter, und viele Trockenfutter – auch sogenannte „Speziallinien“ – enthalten Zusätze, die den ohnehin belasteten Organismus zusätzlich fordern.

Bei Nierenerkrankungen ist Trockenfutter in den meisten Fällen nicht geeignet. Der Hund braucht Flüssigkeit, Verdaulichkeit, und eine klare Kontrolle über die Nährstoffzufuhr. Das leistet Trockenfutter selten zuverlässig. Wenn du es trotzdem füttern möchtest, solltest du auf jeden Fall ausreichend Wasser zur Verfügung stellen.

Nassfutter bei kranken Hunden:

Nassfutter bringt hier klare Vorteile: hoher Feuchtigkeitsgehalt, bessere Akzeptanz (was bei kranken Hunden ein echter Faktor ist), und eine oft schonendere Verarbeitung. Viele Diätfutter, die für spezifische Krankheiten entwickelt wurden – etwa bei Leberproblemen, Magen-Darm-Störungen oder Appetitlosigkeit – sind als Nassfutter deutlich besser verträglich.

Natürlich muss man auch hier auf die Zusammensetzung achten. Aber: Nassfutter ist in den meisten Fällen die verträglichere Wahl für geschwächte Hunde.

BARF bei kranken Hunden:

Und dann gibt es noch BARF – biologisch artgerechte Rohfütterung. Klingt erstmal gesund, individuell, natürlich. Und das kann es auch sein – wenn es sauber geplant und begleitet wird. Denn was bei gesunden Hunden funktionieren mag, kann bei kranken Hunden massive Schäden verursachen, wenn die Nährstoffbilanz nicht stimmt.

Gerade bei Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, bei Allergien oder chronischen Beschwerden ist es zwingend notwendig, das BARF-Konzept mit einer erfahrenen Ernährungsberatung und dem behandelnden Tierarzt abzustimmen. Einfach ein paar rohe Zutaten in den Napf zu werfen, weil der Hund’s „mag“ – das ist bestenfalls naiv, schlimmstenfalls gefährlich.

Diätfutter für Hunde – wann es sinnvoll ist und was es leisten muss:

Diätfutter ist nicht gleich „weniger Futter“. Bei Hunden mit chronischen Krankheiten wird es zum therapeutischen Werkzeug: angepasste Nährstoffe, gezielte Entlastung der Organe, Unterstützung des Heilungsverlaufs.

Aber nicht jedes Futter mit „sensitive“ oder „veterinary“ auf der Verpackung erfüllt diese Aufgabe. Ein wirklich sinnvolles Diätfutter basiert auf der Diagnose, den Laborwerten und der individuellen Situation des Hundes. Was bei Lebererkrankungen hilft, kann bei Nierenproblemen schaden. Was bei Pankreatitis funktioniert, ist bei Appetitlosigkeit keine Lösung.

Deshalb gilt:
✔️ Diät- und Spezialfutter müssen zur Krankheit passen – und nicht zum Gefühl.
✔️ Nur mit der richtigen Zusammensetzung kann das Futter unterstützen, statt zu belasten.

In der folgenden Übersicht erfährst du, welche Erkrankung welches Futter erfordert, warum die Anpassung nötig ist, und welche Inhaltsstoffe entscheidend sind.

Spezialfutter bei Hundekrankheiten – Anforderungen an Nährstoffe & Zusammensetzung:

ErkrankungWarum angepasstes Futter notwendig istWas das Futter enthalten muss (oder nicht)
Niereninsuffizienz (CNI)Nieren können Schadstoffe nicht mehr richtig filtern → Stoffwechsel wird überlastet – wenig Phosphor
– hochwertiges, moderates Eiweiß
– viel Feuchtigkeit
– wenig Natrium
– Omega-3-Fettsäuren
LebererkrankungDie Leber schafft es nicht mehr, Giftstoffe abzubauen oder Nährstoffe zu speichern – leicht verdauliche Zutaten
– reduzierter Kupfergehalt
– angepasster Fettanteil
– hochwertige Proteine
– Antioxidantien
Pankreatitis (akut/chronisch)Die Bauchspeicheldrüse ist überlastet → Fettverdauung gestört → Entzündungsrisiko – extrem fettarm
– leicht verdaulich
– gut verträgliche Kohlenhydrate
– niedriger Rohfaseranteil
Magen-Darm-ErkrankungenReizungen, Entzündungen oder Störungen der Verdauung → Nährstoffe werden nicht richtig aufgenommen – prä- und probiotisch ergänzt
– hochverdaulich
– angepasste Ballaststoffe
– schonende Zubereitung (z. B. gekocht, kein BARF)
Diabetes mellitusSchwankender Blutzucker → Energie muss gleichmäßig verfügbar sein – niedriger Zuckeranteil
– viel Rohfaser
– komplexe Kohlenhydrate
– keine Zuckerzusätze
Adipositas (Übergewicht)Zu viel Gewicht belastet Organe, Gelenke und Stoffwechsel – kalorienreduziert, sättigend
– hoher Proteingehalt
– niedriger Fettanteil
– angepasste Futtermenge, genaue Kontrolle
Allergien / UnverträglichkeitenImmunsystem überreagiert auf bestimmte Proteine oder Zusatzstoffe – Monoprotein oder Hydrolysat
– getreidefrei (wenn nötig)
– ohne künstliche Zusätze
Krebserkrankungen / AppetitlosigkeitKörper zehrt, Immunsystem ist geschwächt → Energiebedarf steigt – hochkalorisch
– leicht verdaulich
– sehr schmackhaft
– möglichst kohlenhydratarm (bei bestimmten Tumoren)

Wo du Spezialfutter für Hunde bekommst – und was du zusätzlich tun kannst:

Die Übersicht hat gezeigt: Spezialfutter muss zur Krankheit passen – nicht zum Etikett. Ob Nierenerkrankung, Leberprobleme oder Pankreatitis – jedes Krankheitsbild stellt eigene Anforderungen an Eiweiß, Phosphor, Fett und Co.
Aber nachdem man weiß, was gefüttert werden soll, stellt sich die nächste Frage: Wo bekommt man überhaupt das passende Diätfutter her?

Spezialfutter für Hunde bekommst du:

✔️ beim Tierarzt – oft direkt im Rahmen der Behandlung

✔️ bei Ernährungsberatungen für Hunde

✔️ bei Online-Shops mit Spezialisierung auf Diätfutter (z. B. Vet-Programme) – manche Produkte sind rezeptpflichtig

Wichtig ist nicht nur der Verkaufsort – sondern, dass das Futter medizinisch passt und nachweislich auf die Erkrankung abgestimmt ist.
„Sensitiv“, „Schonend“, „Getreidefrei“ – das klingt gut, heißt aber genau gar nichts, wenn es nicht zur Diagnose passt.

Und dann kommt oft gleich die nächste Frage: Was kann ich zusätzlich tun – über das Spezialfutter hinaus? Gerade bei chronischen Krankheiten, längerem Verlauf oder erhöhter Belastung können Nahrungsergänzungsmittel helfen, gezielte Nährstofflücken zu schließen oder bestimmte Organsysteme zu unterstützen.

Wenn ein Hund krank ist, geht es manchmal nicht nur ums Fressen. Es geht auch um Gehhilfen, Wärmeplätze, erhöhte Näpfe, rutschfeste Unterlagen, uvm – und um die Frage, wie du deinen Hund zu Hause sinnvoll entlasten kannst:

Nahrungsergänzungsmittel für kranke Hunde : Wann sie sinnvoll sein können

Was braucht ein kranker Hund zusätzlich? Reicht Spezialfutter allein – oder können Nahrungsergänzungsmittel helfen?

Bei vielen Erkrankungen verändert sich der Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Organfunktionen sind eingeschränkt, der Stoffwechsel läuft anders, der Appetit schwankt. In solchen Fällen kann die gezielte Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln helfen, Nährstofflücken zu schließen, den Organismus zu stabilisieren oder die Heilung zu unterstützen.

Aber: Nahrungsergänzungsmittel für Hunde sind kein Ersatz für eine ausgewogene Diät – und schon gar kein Allheilmittel. Sie sind dann sinnvoll, wenn:

  • eine medizinisch gesicherte Unterversorgung besteht (z. B. Vitamin-B-Mangel),
  • der Hund spezielle Unterstützung braucht (z. B. bei Leber- oder Nierenproblemen),
  • oder die Rekonvaleszenz nach OPs oder Infekten begleitet werden soll.

Eine gute Ergänzung unterstützt – eine falsche kann belasten.
Darum: immer mit Plan, nie auf Verdacht.

Was es für natürliche Nahrungsergänzungsmittel gibt – pflanzlich, pilzbasiert und tierisch:

Welche Arten von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln gibt es für Hunde?

Natürliche Ergänzungen lassen sich nach ihrer Herkunft in drei Gruppen einteilen: pflanzlich, pilzbasiert und tierisch. Jede Kategorie bietet typische Substanzen, die in Ergänzungsfuttermitteln verarbeitet werden – meist in Form von Ölen, Pulvern, Kapseln oder getrockneten Pflanzenteilen.

Im Folgenden findest du eine Übersicht über typische Vertreter dieser Gruppen. Die Wirkungsweise wird im nächsten Abschnitt eingeordnet – hier geht es zunächst um Herkunft und Form.

Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde (Kräuter, Wurzeln, Samen):

Pflanzliche Ergänzungen stammen aus traditionellen Heilpflanzen – darunter Kräuter, Samen oder medizinisch genutzte Wurzeln. Sie sind oft Bestandteil von Hausmitteln und werden heute als Futterergänzung in verschiedenen Formen angeboten.

KategorieBeispieleMögliche Anwendungsgebiete
Entgiftende / stoffwechselaktive KräuterMariendistel, Löwenzahn, BrennnesselLeberunterstützung, Stoffwechsel, Anregung der Nierentätigkeit
Entzündungshemmende PflanzenstoffeKurkuma, Ingwer, Weidenrinde, BoswelliaSchmerzlinderung, Arthrose, chronische Entzündungen
Beruhigende und magenfreundliche KräuterKamille, Melisse, Fenchel, SüßholzwurzelReizmagen, Nervosität, Blähungen, Magen-Darm-Beschwerden
Immunstärkende Pflanzen (vorsichtig dosiert)Echinacea, Hagebutte, GoldruteImmunsystem-Unterstützung, Infektanfälligkeit, begleitend bei Krankheiten

Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde bieten eine große Bandbreite an Rohstoffen. Viele Präparate basieren auf traditionellen Heilpflanzen, die schon lange in der Naturheilkunde verwendet werden – ihre Wirkung hängt stark von Dosierung und Qualität ab.

Pilzbasierte Ergänzungen – Vitalpilze für Hunde:

Vitalpilze gehören zu den sogenannten funktionellen Lebensmitteln und werden in Asien seit Jahrhunderten medizinisch genutzt. In Europa haben sie in der Tiernahrung an Bedeutung gewonnen – vor allem als immunmodulierende oder stoffwechselaktive Ergänzungen.

PilzartBeispieleMögliche Anwendungsgebiete
HeilpilzeReishi, Shiitake, MaitakeBei geschwächtem Immunsystem, chronischen Entzündungen, Tumorerkrankungen oder begleitend bei Schmerzen
Funktionelle PilzeCordyceps, HericiumBei Erschöpfung, Stress, Problemen mit Nerven oder Magen-Darm-Beschwerden

Vitalpilze für Hunde gelten als natürlicher Trend mit therapeutischem Potenzial. Sie sind in der Anwendung komplex und unterscheiden sich stark in Qualität und Zusammensetzung. Ihre Wirkung ist – je nach Pilzart – noch nicht einheitlich belegt, was eine tierärztliche Rücksprache umso wichtiger macht.

Tierische Nahrungsergänzungsmittel – Öle, Proteine, Extrakte:

Ergänzungen tierischen Ursprungs liefern hochwertige Fette, Proteine oder spezifische Aminosäuren – oft als Extrakte aus Fisch, Innereien oder Milch. Sie sind biologisch besonders gut verwertbar und oft Bestandteil medizinischer Diäten.

QuelleBeispieleMögliche Anwendungsgebiete
MeerestiereFischöl, Krillöl, GrünlippmuschelHaut- und Fellgesundheit, Gelenkunterstützung, Entzündungshemmung
Innereien / GewebeKollagen, Gelatine, KnochensuppeGelenkstabilität, Bindegewebe, Rekonvaleszenz
Tierische FetteLebertran, Lachsöl, GeflügelfettEnergiezufuhr, Fellqualität, Vitamin-A/D-Versorgung
MilchprodukteColostrum, MolkenproteinImmunsystem, Muskelaufbau, Unterstützung bei Wachstums- oder Stressphasen

Tierische Nahrungsergänzungsmittel bieten wertvolle Substanzen wie Omega‑3-Fettsäuren, Kollagen oder bioverfügbare Vitamine. Sie sind besonders sinnvoll, wenn ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht – ihre Qualität hängt stark von der Herkunft und Verarbeitung ab.

Natürliche Quellen sind vielseitig – aber nicht immer exakt dosierbar. Wer gezielt und medizinisch absichern will, greift häufig zu synthetischen Ergänzungen mit klar definierten Wirkstoffen.

Synthetische Nahrungsergänzungsmittel für Hunde – was sie sind und wann sie helfen:

Nicht jedes Ergänzungsmittel stammt aus Kräutern oder Fischöl. Viele der wichtigsten Stoffe, die kranke Hunde unterstützen können, werden gezielt synthetisch hergestellt – als Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren oder andere Wirkstoffe.

Diese synthetischen Nahrungsergänzungsmittel kommen immer dann zum Einsatz, wenn es auf Exaktheit ankommt:
Wenn ein Mangel diagnostiziert wurde, wenn bestimmte Funktionen gezielt unterstützt werden sollen – oder wenn natürliche Alternativen zu ungenau wären. Synthetisch heißt nicht „schlecht“, sondern „präzise herstellbar“.
Ein Vitamin-B-Komplex zum Beispiel enthält exakt die Wirkstoffe, die der Körper braucht – in genau der Dosierung, die notwendig ist.

Gerade bei Hunden mit:

  • Stoffwechselproblemen
  • chronischen Erkrankungen
  • oder spezifischen Diätanforderungen

sind diese kontrollierten Präparate häufig die sicherere Wahl.

Beispiele synthetischer Nahrungsergänzungsmittel:

Zu den wichtigsten synthetischen Ergänzungen zählen:

  • Vitamine wie B-Komplex, Vitamin D oder E – z. B. bei Appetitlosigkeit, Entzündungen oder altersbedingtem Zellstress
  • Mineralstoffe wie Zink, Selen oder Kalzium – oft notwendig bei Hautproblemen, Diäten oder zur Unterstützung des Immunsystems
  • Aminosäuren wie L-Carnitin – besonders bei älteren oder herzkranken Hunden
  • Fettsäuren (Omega-3, EPA/DHA) – als hochreine Fischölkapseln, z. B. zur Entzündungshemmung
  • Probiotika und Präbiotika – für die Darmflora, z. B. nach Antibiotikagabe

Diese Präparate werden meist in Form von Tabletten, Tropfen, Ölen oder Pulvern verabreicht – oft konzentriert und hoch bioverfügbar.

So präzise diese Mittel sind – so schnell können sie überdosiert werden.
Besonders fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) oder Spurenelemente wie Zink und Selen können bei dauerhafter, falscher Anwendung dem Hund mehr schaden als helfen.

Auch Kombinationen mehrerer Präparate sind nicht automatisch unbedenklich. Nur weil sie „gesund klingen“, passen sie nicht unbedingt zusammen – schon gar nicht, wenn Medikamente im Spiel sind.

Darum gilt:
✔️ Synthetische Ergänzungsmittel nur einsetzen, wenn ein tatsächlicher Bedarf besteht
✔️ Immer mit dem Tierarzt oder einer qualifizierten Ernährungsberatung absprechen
✔️ Nie auf Verdacht kombinieren – auch nicht bei „sanften“ Wirkstoffen

Ergänzungen sind kein Ersatz für eine passende Fütterung – sie funktionieren nur auf einem stabilen Fundament. Und genau dieses Fundament wird durch eine gezielte Futterumstellung gelegt. Im folgenden Abschnitt erfährst du, wie du bei der Futterumstellung vorgehst, welche typischen Fehler du vermeidest und warum das alles nicht im Schnellverfahren geht.

Nicht immer steckt eine schwere Krankheit hinter den Symptomen – manchmal sind es einfach Würmer oder andere Parasiten, die den Hund schwächen. Erfahre hier, wie du sie erkennst und behandelst:

Futter richtig umstellen & gezielt ergänzen: So kannst du bei kranken Hunden vorgehen

Nachdem du jetzt weißt, wie sich Krankheiten auf den Nährstoffbedarf deines Hundes auswirken, welches Spezialfutter bei welchen Diagnosen sinnvoll ist und welche Ergänzungsmittel unterstützend eingesetzt werden können, geht es nun um die entscheidende Frage: Wie setzt du all das im Alltag richtig um?

Denn egal ob Diätfutter oder Ergänzung – beides entfaltet seine Wirkung nur dann, wenn es sorgfältig eingeführt und an den Hund angepasst wird. In diesem Abschnitt erfährst du:

  • wie eine Futterumstellung bei kranken Hunden Schritt für Schritt gelingt,
  • wann Nahrungsergänzungsmittel wie dazugegeben werden.

Denn eine überstürzte Umstellung kann mehr schaden als helfen – und selbst gute Ergänzungsmittel verlieren ihren Nutzen, wenn sie zur falschen Zeit oder falsch dosiert gegeben werden.

Futterumstellung bei kranken Hunden – mit Tierarzt oder Ernährungsberatung:

Wenn ein Hund krank ist, reicht „Futter wechseln“ nicht. Das hier ist keine Futterschüsselroulette. Es geht nicht um „mag er lieber Huhn oder Rind“, sondern darum, was sein Körper in dem Zustand vertragen und verwerten kann. Und das ändert sich mit der Diagnose.

Wann ist eine Futterumstellung nötig?

  • Bei Organerkrankungen (z. B. Niereninsuffizienz, Lebererkrankung, Bauchspeicheldrüsenentzündung)
  • Oftmals nach großen Operationen oder längeren Medikamentenphasen
  • Bei starkem Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit
  • Wenn chronische Durchfälle, Blähungen oder Erbrechen auftreten

Aber – und das ist wichtig – die Entscheidung trifft man nicht allein. Kein Hund braucht eine Diät auf Verdacht. Was wie Hilfe aussieht, kann schnell zur zusätzlichen Belastung werden, wenn es nicht zur Diagnose passt.

Darum gehört zu jeder Futterumstellung:

  • eine klare Diagnose (am besten mit Blutbild)
  • Rücksprache mit dem Tierarzt oder einer qualifizierten Ernährungsberatung
  • eine schrittweise Umsetzung mit Beobachtung und Anpassung

Tierärzte bringen das medizinische Wissen mit – was für die Auswahl des Diätfutters entscheidend ist. Aber sie haben oft keine Zeit für detaillierte Futterpläne.

Zertifizierte Hunde-Ernährungsberater (die seriösen, nicht die Insta-Gurus) können ergänzend helfen: Sie nehmen sich Zeit für Futterpläne, Bedarfsanalysen und die praktische Umsetzung. Optimal ist die Zusammenarbeit – Tierarzt + Ernährungsberatung = Hund mit Plan.

Wichtig: Die Umstellung erfolgt immer schrittweise – über mehrere Tage, manchmal Wochen. Zu schnell umgestellt? Dann ist der Durchfall schon vor dem neuen Napf da.

Futterumstellung bei kranken Hunden – So könntest du Schritt für Schritt vorgehen:

Eine Futterumstellung beim Hund läuft nicht nach Gefühl – sondern nach Plan. Besonders bei kranken Hunden muss der Körper sich langsam an die neue Zusammensetzung gewöhnen. Ziel ist: entlasten, versorgen, stabilisieren – nicht überfordern.

ZeitraumFutterverhältnisHinweise zur Umsetzung
Tag 1–3Neues Futter: 20–25 %
Altes Futter: 75–80 %
– Gut vermischen, nicht separat servieren
– Nach jeder Mahlzeit beobachten: Blähungen? Bauchgeräusche? Kotkonsistenz?
Tag 4–6Neues Futter: 50–60 %
Altes Futter: 40–50 %
– Weiter gut mischen
– Hund bleibt stabil? Weiter steigern
– Bei Unverträglichkeit: einen Schritt zurück, nicht abbrechen
Tag 7–10Neues Futter: 75–100 %
Altes Futter: auslaufend
– Neues Futter vollständig einführen
– Mahlzeitenmenge ggf. anpassen (Diätfutter = oft energiereicher)

Die Futterumstellung bei kranken Hunden ist kein Selbstversuch – sie ist der Übergang zu einem Futter, das exakt zur Diagnose passt. Ob chronische Nierenerkrankung, Leberprobleme oder Verdauungsstörungen: Erst wenn klar ist, was der Hund hat, kann entschieden werden, was er braucht.

Nahrungsergänzungsmittel beim kranken Hund richtig einführen:

Nahrungsergänzungsmittel können die Therapie kranker Hunde sinnvoll unterstützen – vorausgesetzt, sie werden richtig eingesetzt. In der Praxis kommt es dabei nicht nur auf das was, sondern vor allem auf das wie an. Denn die beste Wirkung entsteht nur dann, wenn die Produkte richtig dosiert, sorgfältig eingeführt und verträglich in den Alltag integriert werden. Dieser Abschnitt zeigt dir, wie du dabei Schritt für Schritt vorgehst – und worauf du unbedingt achten solltest.
Und denke daran: dies ist nur ein Überblick! Nahrungsergänzungsmittel und deren Einführung sollten immer durch den Tierarzt oder eine Ernährungsberatung empfohlen werden!

Wann und wie können Nahrungsergänzungsmittel eingeführt werden?

Nahrungsergänzungen sollten erst dann eingesetzt werden, wenn die Hauptfütterung bereits stabil funktioniert.
Das heißt:

✔️ Die Futterumstellung ist abgeschlossen oder weitgehend verträglich umgesetzt.

✔️ Appetit und Verdauung des Hundes sind ausgeglichen.

✔️ Es liegt eine klare medizinische Indikation vor – z. B. zur Unterstützung von Organen, Immunsystem oder Gelenken.

Viele Ergänzungsprodukte für Hunde enthalten Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung, meist abgestimmt auf das Körpergewicht.
Diese Angaben sind ein sinnvoller Ausgangspunkt – ersetzen aber nicht die individuelle Einschätzung bei erkrankten Tieren.

Beachte bei Nahrungsergänzungsmitteln:

  • Starte mit einer deutlich reduzierten Menge (z. B. ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis).
  • Steigere langsam über mehrere Tage, wenn keine Unverträglichkeiten auftreten.
  • Führe nur ein Präparat zurzeit ein, damit du Reaktionen eindeutig zuordnen kannst.
  • Gib das Ergänzungsmittel mit dem Futter, nicht auf nüchternen Magen.

Damit dein Hund die Ergänzung dauerhaft akzeptiert, sollte sie geschmacklich zum Futter passen oder sich gut darin vermischen lassen. Idealerweise wird sie regelmäßig zur gleichen Tageszeit gegeben, um eine bessere Verträglichkeit und Routine zu gewährleisten. Wenn du mehrere Präparate gleichzeitig verwendest, achte darauf, dass sich Wirkstoffe nicht unnötig überschneiden – etwa bei Zink, Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren.

Ergänzung ja – aber mit Plan

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Diät, sondern ein gezieltes Werkzeug zur Unterstützung. Falsch dosiert oder ohne Rücksprache angewendet, können sie sogar zu neuen Problemen führen.
Darum gilt auch hier:
Je kränker der Hund, desto genauer sollte die Anwendung abgestimmt sein – idealerweise gemeinsam mit Tierarzt oder zertifizierter Ernährungsberatung.

Nur dann leisten Ergänzungsmittel wirklich das, was sie sollen: entlasten, unterstützen, stabilisieren – aber nicht zusätzlich belasten.

Manche Erkrankungen erfordern nicht nur Spezialfutter und Ergänzungen, sondern auch regelmäßige Diagnostik, Laborwerte und tierärztliche Begleitung. Tierarztbesuche, Spezialfutter und Ergänzungen kosten schnell mehr als gedacht.
Erfahre mehr, wann sich eine Versicherung für Hunde lohnt:

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Ernährung kranker Hunde

Wie finde ich das richtige Futter bei mehreren Erkrankungen gleichzeitig?

Wenn dein Hund mehrere Krankheiten hat – etwa Niereninsuffizienz und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung – brauchst du eine individuelle Futterberatung. Spezialfutter für nur eine Diagnose reicht meist nicht aus. Lass dir einen Ernährungsplan vom Tierarzt oder einer zertifizierten Hunde-Ernährungsberatung erstellen. So stellst du sicher, dass dein Hund alle nötigen Nährstoffe bekommt – ohne zusätzliche Belastung für geschwächte Organe.

Appetitlosigkeit bei kranken Hunden ist häufig – und kann viele Ursachen haben: Schmerzen, Übelkeit, Stress oder ungeeignetes Futter. Wichtig ist: nicht einfach selbst herumprobieren, sondern Ursachen abklären lassen.
Leicht verdauliches Nassfutter für kranke Hunde, warme Mahlzeiten oder hochkalorische Ergänzungen können helfen – aber nur, wenn sie zur Diagnose passen.

Eine plötzliche Futterumstellung bei kranken Hunden ist nie empfehlenswert. Der Organismus ist oft geschwächt – schnelle Wechsel führen zu Durchfall oder Appetitverlust.
Stelle das Futter langsam über mindestens 7–10 Tage um: Mischverhältnis täglich anpassen, Hund beobachten, bei Problemen langsamer vorgehen.

Nicht jeder Napf mit dem Label „sensitive“ ist automatisch gut. Achte auf:

  • klar definierte Indikation (z. B. „bei Niereninsuffizienz“),
  • offene Deklaration der Inhaltsstoffe,
  • nährstoffoptimierte Zusammensetzung, abgestimmt auf die jeweilige Krankheit.

Im Zweifel: Tierarzt oder professionelle Futterberatung fragen – nicht Google-Bewertungen oder „Erfahrungen“ in Foren.

Selber kochen für kranke Hunde ist möglich – aber nur mit Fachwissen. Einfach Huhn, Reis und Gemüse zusammenrühren reicht nicht.
Es braucht eine exakte Nährstoffberechnung, abgestimmt auf die Krankheit – sonst entstehen Mangelerscheinungen oder Überversorgungen.
Wenn du kochen willst, dann nur mit Plan – und am besten mit Unterstützung einer zertifizierten Hunde-Ernährungsberatung.

Franziska von mitohnehund.de lebt mit Hunden, seit sie laufen kann.

Vom Welpenchaos bis zu Seniorenrunden kennt sie das echte Leben mit Hund – ohne Filter, ohne Pokale. Sie war Tierarzthelferin, hat Schafe mit Border Collies gehütet und reist heute mit ihrem Rudel im Camper durch Europa.

Franziska ist geprüfte Begleithundeführerin mit Sachkundenachweis – keine Trainerin, keine Influencerin. Was sie teilt, ist Erfahrung. Und Klartext. Für alle, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Ich hab viel erzählt – jetzt bist du dran. Hast du einen kranken Hund Zuhause, bei dem du das Futter umstellen musstest und möchtest deine Erfahrungen teilen? Oder hast du noch Fragen zur Ernährung kranker Hunde? Schreib’s in die Kommentare. Ehrlich. Direkt. Mit Namen – oder anonym. Ich lese alles. Und ich antworte.

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